HeadsUp-Liga: Protest zurückgewiesen

Das Team Straubing Tilters 1 zog während der laufenden Saison ihr Team zurück. Der Verband entschied damals, dass die bereits absolvierten Partien ihre Gültigkeit behalten und alle verbleibenden Spiele mit 60:40 für den Gegner gewertet werden.

 

Dagegen legte Mannschaftsführer Thomas Rüpprich im Auftrag seines Teams Protest ein:

Unserer Meinung nach sollten die Spiele gegen alle zehn Gegner ordnungsgemäß absolviert werden. Ist dies aber einem Team nicht möglich, sollte dieses Team nachträglich komplett aus der Wertung genommen werden und alle Ergebnisse, auch die bereits gespielten, 60:40 für den Gegner ausfallen. In anderen Sportarten, z.B. Fußball oder Basketball werden Mannschaften komplett aus der Wertung genommen. Der DPSB sollte aus Gründen der Vergleichbarkeit da keine Ausnahme bilden.

 

In der Begründung gab der Verband an, dass es erstmalig eine bundesweiten Liga gebe, in der nicht jeder gegen jeden spielt. Die Spiele aus der Wertung zu nehmen und alle 60:40 für den Gegner zu werten funktioniert nur in einer Jeder-gegen-Jeden-Liga.

Jede mögliche Entscheidung führt zu einer Benachteiligung von Vereinen.

 

Der Protest wird zurückgewiesen. Wir akzeptieren die Entscheidung.

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